Seit meinem Studium (Violine und im Nebenfach Viola) bin ich, zunächst an Musikschulen und nach einer kurzen Kinderpause als freischaffende Geigen- bzw. Bratschenlehrerin tätig. Ich spiele in verschiedenen Ensembles und Orchestern mit, die Teamarbeit in grossen und kleinen Klangkörpern behagt mir sehr. Als Streicherin kenne ich «die kleinen Gebresten» der Berufsmusiker bestens – auch aus Erfahrung am eigenen Körper. Das Aufbaustudium in Musikphysiologie (ZHdK) war für mich beinahe eine Offenbarung. Mit feinen Anpassungen an der Körperhaltung, am Instrument, an Atem- und Bewegungstechnik kann so vieles optimiert werden: die Klangqualität, die Ausdauer, die Effizienz beim Üben, auch das Wohlbefinden – es gibt kaum Grenzen. Gerne hätte ich schon während meines Musikstudiums vom grossen Nutzen der Musikphysiologie profitiert – leider war das damals noch kein relevantes Thema an der Hochschule. In meinen Instrumentalunterricht sind diese wertvollen Erkenntnisse und Erfahrungen seither fest integriert – und auch aus dem aktiven Spielen in Ensembles nicht mehr wegzudenken.
Hier übernehme ich sehr gerne den Violapart: Den sonoren Klang der Bratsche und die verantwortungsvolle Vermittlerposition zwischen Geigen und Cello mag ich sehr. Zu meinen Aufgaben im Quartett gehört auch Management- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie das Organisieren unserer Auftritte, was mir in diesem Rahmen sehr behagt.
Ich liebe es, für unser Streichquartett A la Q’Art Konzertprogramme zu kreieren, die dem Publikum verschiedene musikalische Blickwinkel auf ein Thema öffnen. Das spielerische Wechseln zwischen unterschiedlichsten Musikstilen macht jeweils nicht nur uns Musikerinnen Spass.
Genauso gerne beschäftige ich mich mit alter Musik. Sie strahlt Ruhe aus und gleichzeitig überrascht sie oft mit unkonventionellen, geradezu modernen Ideen.
Auf alten Instrumenten, nach den Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis zu musizieren ist eine meiner Leidenschaften. In beiden Ensembles bin ich als Geigerin und auch als Bratschistin tätig.
Die Kombination von irischer, schottischer und nördlicher Volksmusik mit Werken von alten Meistern – gespielt auf verschiedensten alten und modernen Instrumenten – ist auch sehr reizvoll. Hier gefällt mir auch die lockere Zusammenarbeit von versierten Laien- und Berufsmusikern.
11. 11. 23
19.00 Konzert; Teufen AR, Ref. Kirche
«Mozart meets Tango»
Fürstenlandchor, Konzertchor Ostschweiz, Ensemble ü1750
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12. 11. 23
17.00 Konzert; Arbon TG, Presswerk
«Mozart meets Tango»
Fürstenlandchor, Konzertchor Ostschweiz, Ensemble ü1750
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19. 11. 23
17.00 Konzert; Glarus, Stadtkirche
W. A. Mozart, Requiem
Glarner Singverein und Orchester
02. 12. 23
ab 18.00 Film, Konzert und Milonga; Reinach (CH), TaB, Theater am Bahnhof
«Tangototal» mit dem Ensemble «Cafe lunes»
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07. 12. 23 bis 10. 12. 23
Konzerte; «Paulus» Oratorium, Felix Mendelssohn
Aargauer Kantorei und «la chapelle ancienne»
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14. 12. 23
Weihnachtsapero; Schlieren, Tertianum am Rietpark
Streichquartett A la Q’Art
24. 12. 23
22.00 Christnachtfeier; Zürich, Grossmünster
25. 12. 23
10.00 Weihnachtsgottesdienst; Zürich, Grossmünster
14.30 Konzert; Weihnachtsmusik
Kyrie der «Messe in h-Moll» BWV 232
«Ehre sei dir gesungen» BWV 248,
5. KantateGloria der «Messe in h-Moll» BWV232
Collegium Vocale Grossmünster und «la chapelle ancienne»
fit4music
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Christoph Leuthold
Maler, Grafiker (und gleichzeitig mein lieber Ehemann)
Onlinegalerie
Eine kleine Internet-Galerie mit wechselnden Ausstellungen
Astrid Leuthold, Violinunterricht und Musikphysiologie
Freiestrasse 43
8032 Zürich
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